Gleich zwei Zeitfahr-Perlen standen im Herbst auf dem Plan: das ‚King of the Lake‘-Zeitfahren rund um den Attersee und gleich am folgenden Wochenende das ‚Monstertijdrit‘, ein Zeitfahren über monströse 137 Kilometer.
Unterschiedlicher können Veranstaltungen kaum sein
Das KotL punktet mit einer superschönen, welligen und kurzweiligen Strecke mit ständigem Blick auf den Attersee. Malerisch trifft es glaub ich ganz gut. Trotz dem Corona-bedingten Verzicht auf das Herbstfest und das große Festzelt gibt es den ganzen Tag Programm, einen Livestream, Fanzonen an der Strecke und sogar ein paar kleine Verkaufsständer für Radteile, Bekleidung und Zubehör. Vor allem ist es immer wieder schön, Freunde wiederzutreffen und beim gemeinsamen Bier über das Rennen, das Leben und einfach miteinander zu quatschen.
Beim MTR dagegen: nichts davon. Hier gibt es vier 34,5 km lange Runden mit je 4 endlosen Geraden durch das total flache, nicht gerade spannende aber dafür windanfällige Poldergebiet in der Nähe von Almere. Die Startnummer und Transponder werden ausgegeben und es gibt Gelegenheit, seine Trinkflaschen abzugeben, die einem während des Rennens angereicht werden. Das wars. Weiterlesen