Ein Zeitfahren der beonderen Art wird es am 28.09.2014 in Almere bei Amsterdam geben: nicht weniger als monströse 122,55 km, verteilt auf drei völlig flache Runden durchs Polderland – alleine gegen die Uhr.

Da ich mich  ja für neue Ideen immer gerne begeistern lasse – außerdem ist die Möglichkeit, ein verlängertes Wochenende in Amsterdam zu verbringen, auch ein nicht zu verachtendes Argument – bin ich also schon mal angemeldet.

Wobei man zugeben muss, dass die Idee eines ganz langen Zeitfahrens so neu gar nicht ist: in den 20er und 30 Jahren des vorigen Jahrhunderts waren Zeitfahren bis zu 300 km keine Seltenheit. Wie auch immer, so langsam kommen die ersten Gedanken bezüglich der konkreten Durchführung: wie schnell werde ich sein und wie lange muss ich folglich in der ZF-Position ausharren? Sollten Lenker und Aufsatz höher positioniert werden? Welche Intensität halte ich durch? Wie läuft die Versorgung unterwegs? Fragen über Fragen …. hach, schön!

Da ich voraussichtlich keine Lust haben werde, extra mein Zeitfahrrad umzubauen, werde ich testen, ob ich den Lenkeraufsatz mit dickeren Polstern versehen kann, um etwas höher zu kommen. Mein Nacken wird es mir sicher danken. Ansonsten werde ich im Sommer versuchen, mal wieder etwas öfter vor dem Frühstück aufs Rad zu kommen und – wenigstens am Wochenende – die eine oder andere längere Runde nüchtern zu drehen.

Alles Weitere wird sich ergeben. Ganz sicher.

Infos zum Rennen:

http://www.radsport-aktiv.de/freizeit/freizeitnews_83331.htm

http://www.monstertijdrit.nl/